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Leitfaden zur Auswahl der optimalen Zähne pro Zoll (TPI) für Säbelsägeblätter

Leitfaden zur Auswahl der optimalen Zähne pro Zoll (TPI) für Säbelsägeblätter

2025-10-30

Haben Sie schon einmal die Frustration erlebt, mit Ihrer Säbelsäge an schwierigen Metallmaterialien zu arbeiten? Die Sägeblatt vibriert heftig in Ihrer Hand, während es enttäuschende Schnittleistungen erbringt, was manchmal sogar zu zerbrochenen Sägeblättern führt. Die Lösung für diese Herausforderungen könnte in der Auswahl des richtigen Sägeblatts liegen – insbesondere im Verständnis von TPI (Zähne pro Zoll).

Die entscheidende Rolle von TPI beim Metallschneiden

TPI, oder Zähne pro Zoll, bezieht sich auf die Anzahl der Zähne, die sich auf einem Zoll eines Sägeblatts befinden. Diese scheinbar einfache Messung hat erhebliche Auswirkungen auf die Schnittgeschwindigkeit, die Oberflächenqualität und die Lebensdauer des Sägeblatts:

  • Niedrige TPI (6-10 Zähne): Schnellere Schnittgeschwindigkeit, aber rauere Oberfläche, ideal für Holz- oder Abbrucharbeiten
  • Hohe TPI (18-24 Zähne): Langsameres Schneiden, aber glattere Oberfläche, perfekt für harte oder dünne Metalle

Die richtige TPI-Auswahl reduziert Vibrationen, verhindert das Verklemmen des Sägeblatts und erhöht sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz, während die Lebensdauer von Werkzeug und Sägeblatt verlängert wird.

TPI-Auswahlleitfaden für verschiedene Metallanwendungen
1. Dünne Metalle (Blech, Lüftungsleitungen, Zierleisten)

Für Materialien unter 1/8" Dicke bieten Sägeblätter mit hoher TPI (18-24 TPI) saubere Schnitte ohne Materialverformung. Empfohlene Modelle sind die Sägeblätter DW4809 und DW4811, ideal für HLK-Arbeiten, Aluminiumverkleidungen und dünnwandige Metallrohre.

2. Dicke Metalle (Rohre, Bewehrungsstahl, Winkelstahl)

Sägeblätter mit mittlerer TPI (10-14 TPI) bieten ein Gleichgewicht zwischen Schnittgeschwindigkeit und Haltbarkeit für Materialien zwischen 1/8" und 1/2" Dicke. Modelle wie DW4806 und DW4808 bewältigen Baustahl, dicke Rohre und Metallrahmen effektiv.

3. Gemischte Materialien (nagelversetztes Holz, Verbundwerkstoffe)

Sägeblätter mit variabler TPI (10-18 TPI-Kombinationen) passen sich an Abbruchszenarien an, die sowohl Holz als auch Metall umfassen. Die Modelle DW4803 und DW4805 zeichnen sich bei Renovierungsprojekten aus, bei denen die Materialzusammensetzung variiert.

Materialspezifische Schneidempfehlungen
  • Aluminium: 14-18 TPI (DW4807) für saubere Schnitte ohne Materialverformung
  • Edelstahl: 20-24 TPI (DW4810) zur Bewältigung der Härte bei gleichzeitiger Beibehaltung der Schnittqualität
  • Gusseisen: 10-14 TPI (DW4806) mit gleichmäßigem Druck, um Brüche zu vermeiden
Überlegungen zum Sägeblattmaterial
  • Bi-Metall-Konstruktion: Kombiniert Hochgeschwindigkeitsstahlzähne mit flexibler Legierungsrückseite für Haltbarkeit
  • Hartmetallbestückt: Premium-Option für gehärtete oder abrasive Metalle mit außergewöhnlicher Verschleißfestigkeit

Standard-Holzsägeblätter sollten aufgrund von Sicherheitsrisiken und schlechter Leistung niemals für Metall verwendet werden.

Optimierung der Schnittleistung
  • Werkstücke fest sichern, um Vibrationen zu minimieren
  • Schneidflüssigkeit auftragen, um Reibung und Hitze zu reduzieren
  • Mäßigen, gleichmäßigen Druck ausüben, ohne den Schnitt zu erzwingen
  • Geeigneten Augenschutz tragen, wenn Funken entstehen
Sägeblattwartung und -austausch
  • Übermäßiges Funken während des Betriebs
  • Bemerkenswerte Verringerung der Schnittgeschwindigkeit
  • Verfärbung oder Überhitzung des Sägeblatts
  • Sichtbares Abrunden der Zahnkanten

Abgenutzte Sägeblätter beeinträchtigen sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit, was einen rechtzeitigen Austausch unerlässlich macht.

Technische Überlegungen
  • Können Holzsägeblätter Metall schneiden? Nein - unsachgemäße Härte birgt Sicherheitsrisiken
  • TPI-Auswahlfehler: Zu niedrig birgt das Risiko von Materialschäden; zu hoch verlangsamt lediglich das Schneiden
  • Bestimmung der richtigen TPI: Passen Sie die Zähnezahl an die Materialstärke an, wie oben beschrieben